Mittwoch, 26. Juli 2017

Abschließende Worte über mein Auslandsjahr und wie es nun weiter gehen wird

Um das gleich als erstes zu sagen: Es war die beste Entscheidung ein Jahr in Amerika zu verbringen und ich wöllte die letzten 11 Monate und die Erfahrungen gegen nichts in dieser Welt eintauschen. Ich muss sagen, dass ich ohne große Erwartungen in mein Austauschjahr gegangen bin und habe viele Dinge einfach auf mich zukommen lassen und auch das war genau richtig. Schon relativ früh in meinem Auslandsjahr habe ich realisiert dass man manchmal einfach nur machen muss und irgendwelche Zweifel (vielleicht auch an sich selbst) einfach ausblenden muss und Spaß haben sollte. Mir fällt auch wirklich auf Anhieb nichts ein was ich bereut habe und ich glaube das ist eine Sache auf die man stolz sein kann. Ich habe in dem vergangen Jahr so viel erlebt, bin durch die USA gereist, habe so viele Freunde (auch Freunde fürs Leben) gefunden und durfte in einer Gastfamilie leben die mir ein zweites Zuhause, ein Zuhause in Kentucky, geschaffen hat. Dafür bin ich so unglaublich dankbar!! Ich bin wahnsinnig froh dass ich nicht aufgehört habe an meine Träume zu glauben und mir mein Auslandsjahr so mit Durchhaltevermögen und der Unterstützung meiner Eltern ermöglichen konnte.

Nun habe ich also noch eine Woche Sommerferien vor mir bevor ich dann an meiner alten Schule in die elfte Klasse gehen werde. Ich werde aber mit dem Kapitel "Auslandsjahr" doch noch nicht ganz abschließen. Schon in Amerika, habe ich mich mit Ayusa in Kontakt gesetzt und habe mich dort als Schulrepräsentantin angeboten und genau das werde ich jetzt erstmal für das nächste Jahr auch machen. Ich werde also Ayusa so gut wie es mir möglich ist an meiner Schule (und anderen Schulen?) vertreten und auch von dem Programm sowie meinen Erfahrungen in den USA berichten.

In meinem Fall hat Ayusa von Anfang bis Ende einen guten Job gemacht und ich habe mich zu jeder Zeit gut aufgehoben gefühlt und kann somit sagen dass ich mich immer wieder für ein Auslandsjahr in den USA entscheiden würde und dies auch mit Ayusa.

Mein Blog wird genauso wie er ist online bleiben. Jedoch wird dieser nicht regelmäßig weitergefüht. Ich werde wahrscheinlich noch ein wenig über die erste Zeit in der Schule nochmal schreiben, sowie über meine Arbeit für und mit Ayusa und über das Nachbereitungstreffen im September in Berlin.

"Danke" für die über 28 000 Aufrufe aus allen möglichen Ecken der Welt und ich hoffe dass ich irgendwelchen Menschen da draußen auch mit meinen Erfahrungen weiterhelfen konnte.

Dienstag, 18. Juli 2017

Rückflug und die erste Woche wieder in Deutschland

Das letzte Mal, dass ich mich gemeldet hatte, war aus Houston. Nur ein paar Minuten nach dem ich den Blogpost veröffentlicht hatte, sollte dann auch unser Flug nach München gehen. Die Betonung liegt dabei auf sollte, denn in Wirklichkeit sah es ganz anders aus. Zuerst sind wir ganz normal ins Flugzeug eingestiegen, jedoch ist der Flieger dann dort auch in Parkposition für zwei weitere Stunden stehen geblieben da irgendeine Tür kaputt war (das wurde uns zumindest erzählt). Nach dieser Zeit konnten wir wieder aus dem Flugzeug aussteigen und an einem Schalter unseren Anschlussflug nach Dresden umbuchen. Das hat auch noch einmal eine gefühlte Ewigkeit gedauert und in der Zwischenzeit wurde unsere Abflugzeit immer und immer weiter nach hinten verlegt. Langsam aber sicher hatten wir nun wirklich keine Lust mehr mit United zu fliegen, da sie wirklich jeden möglichen Flug versaut haben. Nach dem die Frau am Schalter uns auf keinen Lufthansa Flug umbuchen wollte, hatten wir dann auch bei Lufthansa angerufen in der Hoffnung dass sie helfen könnten. Das war aber wiederum auch nicht der Fall und zu allem Überfluss ging draußen auch noch ein heftiges Gewitter und Regen runter. Nachdem wir uns noch einmal bei einem anderen Schalter erkundigt hatten, wurden endlich unsere Flüge auf einen Lufthansa Flug auf den nächsten Tag umgebucht. Wenig später haben wir versucht an unser Gepäck zu gelangen. Was wir jedoch nicht wussten ist dass der komplette Flughafen für mehrere Stunden komplett dicht gemacht worden ist und wir somit auch keine Chance hatten an unsere Koffer zu gelangen. Dann sind wir also in das von United gestellte Hotel gefahren und konnten dann letztendlich gegen 2:30 Uhr endlich ins Bett gehen.


Nach einer kurzen Nacht mussten wir uns aber noch um Medikamente kümmern die für den Flug notwendig waren aber nun im Koffer waren, den wir wiederum nicht hatten. Nach ein paar aufregenden und stressigen Stunden konnten wir uns nun endlich zum Flughafen fahren. Dort haben wir wieder einige Zeit am Ticketschalter verbracht, da auch dieses Mal United etwas mit der Ticketbuchung durcheinander gebracht hatte. Auf dem Weg von Houston nach Frankfurt sind wir auch direkt über Kentucky geflogen und es hat sich einfach so komisch und falsch angefühlt. Irgendwie war es wie als hätte ich ein zweites Mal "See you later" zu meinem Old Kentucky Home sagen müssen, was mich ziemlich traurig gemacht hat. Letztendlich sind wir dann aber nach 10 Stunden Flug gut in Frankfurt angekommen.Dort hat sich aber auch erst richtig gezeigt dass mir das Diskutieren mit United und der anschließende Flug die Stimme fast komplett geraubt. In Deutschland wurde man dann leider auch mit der Unfreundlichkeit der Flughafenmitarbeitern begrüßt. Bei diesem Moment habe ich mich schon nach Amerika und der amerikanischen Freundlichkeit gesehnt, aber es hat ja auch nichts gebracht. Nach 3 Stunden konnten wir dann auch unseren letzten Flug nach Dresden endlich beginnen.


Glücklicher Weise ist zeitgleich mit uns auch unser Gepäck aus München angekommen und wir konnten endlich aus dem Flughafen gehen. Draußen haben dann dort meine Großeltern und meine Freundin Lea , die ihr Auslandsjahr in Japan verbracht hat, mit einem Plakat und haben mich und meine Familie in Empfang genommen. Dann sind wir nach Hause gefahren und am Abend ist dann noch mehr Familie zum Abendessen vorbei gekommen. In diesem Moment war die Zeit wirklich irritierend. Irgendwie haben wir im Kopf gehabt dass wir am Morgen noch in Houston waren und wegen den Medikamenten herum gerannt sind, aber in Wirklichkeit war das ja schon einen Tag früher. Am nächsten Tag wollte ich eigentlich garnicht recht irgendwas machen sondern nur im Bett liegen, da man irgendwie doch noch sehr müde und kaputt war. 


Am Donnerstag bin ich dann am Nachmittag nach Dresden mit dem Zug gefahren. Ich glaube ich war noch nie so glücklich darüber irgendwo mit dem Zug alleine hin zu fahren. Irgendwie hatte ich das Gefühl der Unabhängigkeit, weil ich ja nun wirklich das komplette letzte Jahr auf irgendwelche Menschen angewiesen war und mich immer kümmern musste wie ich denn von A nach B komme. In Dresden hatte ich dann auch ein Gefühl das ich so nie erwartet habe. Natürlich war man von Eltern und den eigenen Freunden gewöhnt dass sie Deutsch sprechen, aber plötzlich hat man dann so viele Menschen im eigenen Dialekt sprechen hören und irgendwie klang es ein wenig fremd aber auch lustig. Bedingt durch meine verspätete Anreise, konnte ich bis zu dem Zeitpunkt meine beste Freundin noch nicht gesehen. Das sollte sich aber an dem Abend ändern. Meine beste Freundin hatte davon jedoch keine Ahnung und ist ahnunglos abends mit dem Fernbus in Dresden angekommen. Als ich sie dann überrascht habe, war sie natürlich komplett geplättet und aber auch sehr glücklich mich wieder zu sehen.


Am nächsten Tag sind dann auch noch ein paar Freunde vorbei gekommen mit denen ich dann noch den Abend verbracht habe. Wir haben also einfach nur geredet was in Deutschland alles so passiert ist, aber auch natürlich bisschen über Amerika und haben uns dann auch noch mein Jahrbuch angeschaut. Die restlichen Tage ist nichts bedeutendes passiert und ich muss auch sagen dass es nicht so ungewohnt ist zurück in Deutschland zu sein wie ich vorher gedacht habe. Natürlich sind immernoch eine ganze Menge englische Worte in meinem Kopf und das ein oder andere Mal rutscht auch einfach nur so ein englisches Wort raus aber im Großen und Ganzen ist die Umstellung auf das Deutsche garnicht so schwer gefallen. 

Sonntag, 9. Juli 2017

Woche #49

Am Montag hatten wir also eine weitere längere Fahrt vom Yosemite National Park nach Las Vegas vor uns. Dort angekommen war es natürlich erstmal richtig warm. Aus diesem Grund haben wir dann erstmal ein bisschen am Pool vebracht bis wir uns dann fertig gemacht haben um an den Las Vegas Strip zu gehen. Am Strip gab es natürlich erst einmal viel gesehen und natürlich durften auch die Wasserspiele vor dem Belagio Hotel nicht fehlen. Anschließend haben wir uns das Hotel noch von innen angesehen.



Am nächsten Tag hatten wir eine deutschsprachige Tour durch Las Vegas. Insgesamt waren wir nur 6 Leute auf der Tour weswegen man natürlich auch immer Fragen stellen konnte. Mit der Tour sind wir also durch den "alten" Teil von Las Vegas, den Strip sowie Außenbezirke gefahren und haben immer neue Informationen bekommen. Nachdem die Tour vorbei war, haben wir uns dann noch ein Busticket gekauft um noch mehr von Las Vegas erkunden zu können. Unser Weg führte dann also zum Venetian Hotel gefahren wo es aussah wie in Venedig. Durch das Hotel führte sogar ein Kanal mit Gondeln und Gondoleuren. Später haben wir dann noch einen kleinen Trip zu einer Mall unternommen um ein paar letzte Shoppingausbeuten zu machen. Am Abend sind wir dann zurück zum Strip da wir auf ein Feuerwerk wegen des Nationalfeiertags gehofft haben. Leider wurden wir sowie viele Tausende andere jedoch enttäuscht da es kein Feuerwerk gab. Das Caesars Palace Hotel hatte sein Feuerwerk schon Tage vorher veranstaltet, so dass nun der 4. Juli ein Tag wie jeder andere war. Eigentlich sehr schade.



Am nächsten Tag sind wir dann also auch wieder mit unserem ganzen Gepäck aufgebrochen um nach Flagstaff zu fahren. Unser Weg dahin führte uns durch den Death Valley Nationalpark. Dort hatten wir ein AirBnB gemietet und hatten dort eine Ferienwohnung. Am Abend waren wir dann einfach nur noch bei Texas Roadhouse essen. Am nächsten Tag sind wir dann zur nächsten Tour zum Grand Canyon aufgebrochen. Mit einem Tourguide sind wir dann zum Südrand des Grand Canyon gefahren und haben dann dort erst mal die Aussicht genossen. Nach einem Mittagessen sind wir dann Stück für Stück zur Ostseite des Grand Canyons gefahren und haben immer mal wieder Stops gemacht und haben auch hier wieder viele Informationen bekommen. Auf dem Rückweg haben wir dann noch bei einem Navajo Mart angehalten und haben uns dort umgesehen. Nach einem anstrengenden Tag sind wir dann wieder in unserer Ferienwohnung angekommen.






Einen Tag später sind wir dann in Richtung Page gefahren wo Touren zum Antelope Canyon starten. Dort angekommen musste uns jedoch gesagt werden dass alle Touren bis zum Tagesende wegen der extremsten Hitze abgesagt wurden. Natürlich waren wir alle enttäuscht, jedoch konnten wir auch nichts daran ändern. Von da aus sind wir dann zum Horseshoe bend gefahren. Vom Parkplatz aus musste man dann einen kleinen Weg auf sich nehmen. An sich war der Weg auch nicht weit, jedoch hat die Hitze es sehr erschwert und besonders der Weg zurück war sehr anstrengend. Da ich immernoch auf der Mission bin meinen Fuß auf den Boden von so vielen Staaten wie möglich zu setzen, haben wir noch einen Abstecher zur Grenze nach Utah gemacht. Danach sind wir dann letztendlich wieder zurück nach Flagstaff gefahren wo es nun wieder Sachen packen hieß.







Heute morgen haben wir dann in Ruhe alle unsere Sachen noch zusammen gepackt und haben uns dann auf den Weg nach Phoenix gemacht. Hier angekommen wurde dann ein letztes Mal noch Sachen aus und umgepackt, so dass dann alles für den Flug nach Deutschland fertig ist. Am Abend haben wir dann unser Mietauto zum Flughafen gebracht. Dort wurde mir dann auch erstmal richtig klar dass meine Zeit hier in den USA jetzt also wirklich ein Ende nimmt und ich schon in wenigen Stunden im Flugzeug nach Deutschland sitzen würde. Heute morgen war dann eigewntlich der Plan von Phoenix nach Denver zu fliegen, jedoch hat United Airlines (so wie bei jedem einzelnen Flug zu vor) wieder etwas durcheinander gebracht, so dass auf dem Flug keine Plätze mehr frei waren und wir nun über Houston fliegen mussten.

Ich hatte die letzten 49 Wochen eine wundervolle Zeit und wöllte diese auch gegen nichts in der Welt eintauschen.

Sonntag, 2. Juli 2017

Woche #48

Wie ich ja schon in meinem letzten Post anklingen lassen habe, habe ich die Nacht bevor ich Kentucky endgültig verlassen habe, kein Auge zu gemacht. Meine Koffer waren bis zum Morgen immernoch nicht gepackt und dann mussten auch noch meine Bilder und meine USA Flagge von der Wand genommen werden. Mein Zimmer sah einfach nur komisch aus, irgendwie leer. Auch wenn ich in der Nacht noch so viel zu tun hatte, bin ich dann aus irgendeinem Grund in die Küche gegangen wo mir die Skittles und M&Ms von meiner Abschiedsfeier ins Auge gefallen sind. Mit denen habe ich dann (vielleicht auch ein bisschen als Ablenkung?) eine USA Flagge für meine Gasteltern gemacht die ich dann in den Ofen gestellt habe so dass sie diese nicht so schnell gefunden haben. Auch mein Abschiedsgeschenk war zu dem Zeitpunkt noch nicht fertig da ich ein Video mit all möglichen Bildern aus meinem Jahr in Kentucky gemacht habe und auch die Bilder der letzten Tage nicht fehlen durften. Als dann schließlich alle anderen aufgestanden sind habe ich noch Paket gepackt (da nicht alle Sachen in meinen Koffer gepasst haben) und das noch zur Poststelle geschafft. Anschließend bin ich dann noch mit meiner Gastfamilie und meiner Familie zur Schule gefahren und wir sind einmal kurz durchgelaufen damit meine Familie auch ein paar Eindrücke von der Schule bekommen konnten. Dann hieß es also wirklich zum Flughafen fahren was einfach eine komische Situation war, die Situation vor der man irgendwie immer Angst hatte. Dort angekommen haben wir also unsere Sachen eingecheckt und haben dann noch kurz zusammen gesessen und gewartet. Dann sind wir letztendlich zum Sicherheitscheck gegangen wo ich mich von meinen Gasteltern verabschieden musste. Klar hat man sich den Abschied hart vorgestellt, aber irgendwie hatten Sonntag und nun auch Montag alles übertroffen.



Dann ist der Flieger also abgehoben und wir sind von Louisville erstmal nach Minneapolis für einen Zwischenstopp geflogen. Von dort aus ging es dann wenige Stunden später nach Los Angeles. In Los Angeles gelandet haben wir dann unseren Mietwagen abgeholt, wo wir mit der Aussage "sucht euch irgendein Auto aus Reihe 3 aus" überrascht wurden. Gesagt, getan und dann sind wir auch schon zu unserem Hotel aufgebrochen. Dazu mussten wir nach Downtown Los Angeles fahren. Auf dem Weg dahin konnten wir viele Flugzeuge am Himmel sehen, die aufgereiht und eher wie Heißluftballons aussahen. Da es zu dem Zeitpunkt schon dunkel war, war es natürlich auch ein toller Anblick die Skyline von LA bei Nacht zu sehen.

An unserem ersten Tag in LA haben wir eine Hop On Hop Off Bustour gemacht und sind so durch Los Angeles, Hollywood und Beverly Hills gefahren. Unsere großen Stops dabei waren der Rodeo Drive sowie der Hollywood Boulevard / Walk of Fame. Bevor wir dann zurück zum Hotel sind haben wir dann noch bei In N Out Burger Abendbrot gegessen.





An unserem zweiten Tag haben wir uns dann auf den Weg nach Santa Monica gemacht. Dort angekommen sind wir erstmal über den bekannten Pier gelaufen und dann am Strand entlang Richtung Venice gelaufen. In Venice hatten wir eigentlich die Mission Engelflügel von der Künstlerin Colette Miller zu finden. Leider sind wir bei der Mission allerdings gescheitert, da wir sie einfach trotz Adresse nicht finden konnten. In Venice dann haben wir uns einfach nur ein wenig an den Strand gelegt und waren auch kurz baden. Später haben wir dann noch Skateboardern sowie einer Straßenshow zugeschaut.



Am Donnerstag haben wir einen entspannten letzten Tag in Los Angeles gehabt, Erst sind wir zu einer Outlet Mall in Ost Los Angeles gefahren und dann sind wir später am Nachmittag mit dem Auto zum Griffith Observatorium gefahren. Dort hat es eine gefühlte Ewigkeit gedauert bis wir mal einen Parkplatz gefunden haben, da es schlichtweg viel viel viel mehr Besucher gab als Parkplätze. Mit ganz viel Glück haben wir dann jedoch einen Parkplatz gefunden und konnten dann endlich auf unsere Wanderung in den Hollywood Hills aufbrechen. Von dem Wanderweg aus hatte man einen tollen Blick auf die Stadt und auch das Hollywood Schild wurde immer größer (leider aber auch schräger). Als wir wieder zurück bei dem Observatorium waren haben wir uns dann dort noch ein wenig umgeschaut und die Stadt von oben gesehen. Außerhalb des Observatorium konnte man auch noch Jupiter und den Mond durch ein Fernrohr sehen. Dann haben wir also einfach nur noch gewartet bis die Sonne untergegangen ist, es immer dunkler geworden ist und man letztendlich die ersten Lichter in Los Angeles angegangen sind.



Am nächsten Tag hieß es dann auch Goodbye Los Angeles und wir sind nach Mammoth Lakes gefahren. Um dort hin zu gelangen sind wir durch eine Art Wüste gefahren (wenn man das schon als eine bezeichnet?) und dann schließlich in Mammoth Lake angekommen wo noch Schnee auf den obersten Berggipfeln liegt. Schon ziemlich verrückt. Am Samstag sind wir dann schon früh losgefahren um nach Yosemite Village zu fahren und auch da hatten wir wieder das selbe Problem wie in Los Angeles auch... Parkplatzsuche! Nach ein wenig hin und her sind wir dann auch das Auto losgeworden. Dann konnten wir endlich unsere Wanderung beginnen die an einen Wasserfall bzw. auf die Spitze des Wasserfalls führen sollte. Der Weg war anstrengend aber wir wurden auf dem Weg abgekühlt da das Wasser vom Wasserfalls bis auf den Weg gespritzt ist und wir so durchnässt waren.




Heute hatten wir uns, wegen der Länge des Anfahrtsweges und wegen der Masse an Leuten, dafür entschieden nicht direkt in das Zentrum vom Yosemite National Park zu fahren sondern auf den Wegen außerhalb. Erst wollten wir zu einem See laufen aber irgendwie war uns das nicht ganz so geheuer, da nur vereinzelte Leute zu sehen waren, der Weg nicht eindeutig war und wir auch keine Karte hatten. Deswegen sind wir dann also weiter gefahren und sind bei einem anderen See ausgestiegen wo wir ein wenig herum gelaufen sind. Dort war auch eine Art Pfad die durch einen See geführt ist, jedoch konnten wir nicht dort lang gehen da wir nicht die richtigen Sachen an hatten. Zum Schluss zu unseren Tagen im Yosemite haben wir uns dann noch Quellen angeschaut und sind noch eine Runde im Wald wandern gegangen.




Nun heißt es aber auch schon wieder Sachen packen da unser Roadtrip uns morgen nach Las Vegas führen wird.